Umgang mit Nordkorea: Dialog und Abschreckung statt „Feuer und Zorn“

Die nordkoreanische Nuklearkrise entwickelt sich zur ersten ernsthaften Belastungsprobe für die Trump-Regierung. Statt mit "Feuer und Zorn" zu drohen wäre Washington gut beraten, auf eine achtsam kalibrierte Mischung aus Dialogangeboten, militärischer Abschreckung und politischer Rückversicherung Südkoreas zu setzen. Sollte dies nicht bald gelingen, droht eine Eskalationsspirale in Ostasien.

 

Grenzabschnitt zwischen Südkorea und Nordkorea
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Grenzabschnitt zwischen Südkorea und Nordkorea

„Feuer und Zorn“ („fire and fury“) hatte US-Präsident Donald Trump Nordkorea angedroht, falls Pjöngjang sein Nuklear- und Raketenprogramm weiter vorantreibt. Davon scheinbar unbeeindruckt, feuerte das Kim-Regime nur wenig später erneut eine Rakete in Richtung Japan und meldete am 3. September den erfolgreichen Test einer Wasserstoffbombe.

Die jüngsten Sanktionen des UNO-Sicherheitsrats werden an der Entschlossenheit des weitgehend isolierten Regimes wohl wenig ändern, da sie Pjöngjang eben auch keinerlei positive Anreize wie beispielsweise einen Dialog auf Augenhöhe mit den USA bieten. Somit stellt sich die Frage, wie man zukünftig mit der am schnellsten wachsenden Nuklearmacht Ostasiens umgehen soll.

Donald Trumps Ausfälle und der Umstand, dass Pjöngjangs Raketen nun erstmals amerikanisches Festland bedrohen, verkomplizieren mögliche Lösungsansätze. In den kommenden Jahren gilt es daher, Dialog, Abschreckung und Rückversicherung in ein möglichst stabiles Gleichgewicht zu bringen.

Nordkorea ist eine Nuklearmacht

Gerne wird in der amerikanischen Presse vom sogenannten game changer gesprochen – also einem singulären Ereignis, das bisher geltende Spielregeln grundsätzlich ändert. Zwei dieser game changer haben wir dieses Jahr bereits erlebt. Am 28. Juli testete Nordkorea eine Hwasong-14 Interkontinentalrakete (ICBM) mit einer geschätzten Reichweite bis nach New York City.

Am 3. September dann vermeldete Pjöngjang den erfolgreichen Test einer Wasserstoffbombe. Um zu verstehen, warum diese beiden Ereignisse so weitreichende Effekte erzielen, hilft es, sie durch die Brille der Abschreckungslogik zu betrachten.

Mit der voranschreitenden Fähigkeit Nordkoreas, ICBMs zu entwickeln, bekommt die amerikanische Verteidigungszusage an Südkorea ein völlig neues Gewicht. Bisher funktionierte die erweiterte US-Abschreckung auf der koreanischen Halbinsel und in Ostasien nach einem relativ simplen Muster.

Sollte Pjöngjang den Süden oder auch benachbarte US-Alliierte wie beispielsweise Japan angreifen, würde Washington umgehend seine gewaltige Militärmaschinerie in Gang setzen und Nordkorea mit konventionellen und vielleicht sogar gezielt nuklearen Luftschlägen überziehen. So entsetzlich ein solches Szenario für die Region und auch die ca. 30.000 US-Soldat/innen und die geschätzten 100.000 US-Bürger/innen in Südkorea wäre, eine direkte Bedrohung amerikanischen Bodens würde von einem solchen lokalen Krieg nicht ausgehen.

Mit der Entwicklung der Hwasong-14 hat sich dieses Kalkül verändert. Zukünftig muss die amerikanische Regierung damit rechnen, dass ein militärischer Konflikt auf der koreanischen Halbinsel nicht mehr ‚begrenzt‘ bleibt. Um die Abschreckung Nordkoreas zu garantieren und Südkorea die nötige Rückversicherung zu geben, muss die US-Regierung künftig bereit sein, ‚San Francisco für Seoul einzutauschen‘ – also schlimmstenfalls einen Nuklearschlag auf eine US-Großstadt akzeptieren.

Spaltmaterial für 30 Bomben

Nun kann man davon ausgehen, dass das Kim-Regime noch ein paar Jahre davon entfernt ist, ein voll einsatzfähiges ICBM-Arsenal mit den entsprechenden miniaturisierten Nuklearsprengköpfen auszurüsten – konservative Schätzungen gehen davon aus, dass Pjöngjang über Spaltmaterial für rund 30 Bomben verfügt.

Und besonders die Widerstandsfähigkeit solcher Nuklearraketen stellt eine technische Herausforderung dar, da beim Wiedereintritt der Raketen in die Erdatmosphäre enorme physikalische Kräfte wirken, die Rakete und Sprengkopf stark belasten und die Zielgenauigkeit beeinflussen.

Doch gerade der jüngste Test einer Wasserstoffbombe macht klar, wohin die Reise geht. Laut Schätzungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe hatte die Bombe eine Sprengkraft von „wenigen hundert Kilotonnen“ (zum Vergleich: die US-Bombe, die Hiroshima zerstörte, hatte eine Sprengkraft von 15 Kilotonnen TNT).

Selbst wenn zukünftige nordkoreanische ICBMs nicht exakt zielgenau wären, würde die Zündung einer so großen Wasserstoffbombe in ausreichender Höhe eine Stadt wie Los Angeles in Schutt und Asche legen. Jede US-Regierung müsste es sich also mindestens zweimal überlegen, ob sie bereit wäre, die enormen Opferzahlen eines solchen Nuklearschlags in Kauf zu nehmen. Es ist dieser technische/doktrinäre Hintergrund der die zukünftigen Sicherheitsbeziehungen in der weiteren Pazifikregion bestimmen wird.

Nun wäre es historisch betrachtet nicht das erste Mal, dass die Vereinigten Staaten die eigene nukleare Verwundbarkeit in Kauf nehmen, um ein verbündetes Land zu beschützen und einen Feind einzudämmen. Nach einem ähnlichen Prinzip funktionierte während des Kalten Kriegs die US-Sicherheitsgarantie für Westeuropa; nur mit dem Unterschied, dass Sowjets und Amerikaner über genug Nuklearwaffen verfügten, um den gesamten Planeten zu entvölkern.

Verkompliziert wird die aktuelle Lage jedoch durch illusionäre Forderungen aus Washington, Donald Trumps erratisches Verhalten und die verschiedenen geopolitischen Interessen der Hauptakteure in Südostasien. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob es überhaupt einen Lösungsweg gibt und wie eine weitere Eskalation der Krise verhindert werden kann.

Militärische ‚Optionen‘ und ungewollte Eskalation

„Military solutions are now fully in place, locked and loaded, should North Korea act unwisely”, drohte Donald Trump am 11. August via Twitter. Sein Sicherheitsberater General McMaster meinte gar, dass bei Nordkorea die übliche Logik der Abschreckung versage und ein Angriff auf die USA oder ihre Verbündeten nicht zu verhindern sei.

Hinter solchen Aussagen steckt einerseits ein tiefes Unbehagen der US-Sicherheitseliten, die neue Realität der gegenseitigen nuklearen Verwundbarkeit anzuerkennen und andererseits die Angst, dass die nordkoreanische Proliferation in anderen Teilen der Welt Schule machen könnte. Doch schon bei näherer Betrachtung erweisen sich die militärischen Planspiele im Weißen Haus nicht nur als fatalistisch und realitätsfern, sie bergen auch enormes Eskalationspotential.

Da wäre zunächst die so genannte militärische ‚Option‘. Laut US-Militärs könnte diese nur im Zusammenhang mit einem amerikanischen Präventivschlag stehen. Dieser würde sehr wahrscheinlich zwei Ziele haben. Einerseits würde ein so genannter „Enthauptungsschlag“ die Führung des kommunistischen Landes ausschalten. Andererseits würden zeitgleich US-Bomber und seegestützte Marschflugkörper versuchen, die gesamte Infrastruktur des nordkoreanischen Nuklearprogramms auf einen Schlag zu vernichten.

Selbst wenn dieses höchst-riskante und nebenbei bemerkt völkerrechtswidrige Unterfangen glücken sollte, wäre damit die Gefahr für die Bevölkerung Südkoreas noch längst nicht gebannt. Vielmehr ist davon auszugehen, dass die verbleibenden Militärs des Nordens, die nun um ihre Zukunft bangen müssten, einen großflächigen Schlag mit konventionellen Waffen anordnen würden.

Das Risiko wager Drohungen

Südkoreas Millionenmetropole Seoul liegt nur rund 50 Kilometer von der Demarkationslinie entfernt. Ein konventioneller Artilleriebeschuss aus dem Norden würde die zivilen Opferzahlen schnell in die Zehntausende treiben.

Nun gehört es durchaus zum Handwerk der Abschreckung dazu, teils wage Drohungen auszustoßen. Das Problem dabei ist jedoch, dass Kim Jong-un möglicherweise nicht einschätzen kann, wie ernst es Trump und seinen Generälen damit ist. Und diese Unsicherheit erhöht das Risiko von Fehlkalkulationen.

Obwohl Kim regelmäßig als ‚Irrer mit der Bombe‘ beschrieben wird und Trump ihm jüngst unterstellte, er würde „nur eine Sprache verstehen“, zeigt die zielstrebige Entwicklung einer halbwegs gesicherten nuklearen Zweitschlagfähigkeit doch, dass Pjöngjang die Logik gegenseitiger nuklearer Abschreckung verstanden hat. Es wäre somit auch nur realistisch, anzunehmen, dass Kim unter allem Umständen seine nukleare Lebensversicherung schützen wird.

Doch wer nur wenige Sprengköpfe hat, muss einen Präventivschlag umso mehr fürchten. Frei nach dem Motto ‚einsetzen oder verlieren‘ könnte Kim zu dem Fehlschluss kommen, dass ein amerikanischer Angriff unmittelbar bevorsteht. Die ‚rationale‘ Entscheidung wäre in diesem Moment ein Präventivschlag gegen Südkorea und die USA. Genau deshalb sind Trumps Verbalnoten und die häufigen US-Bombermanöver über Südkorea so gefährlich. Sie erhöhen das Risiko ungewollter nuklearer Eskalation.

Kalibrierte Abschreckung und Rückversicherung

Statt ziellosem Säbelrasseln sollte Washington sich mit der unschönen Erkenntnis anfreunden, dass es nun, zusätzlich zu Russland und China, eben auch ein nukleares Abschreckungsverhältnis mit Nordkorea unterhält. Praktisch bedeutet das vor allem zweierlei: die nötige Kalibrierung der amerikanischen Abschreckungsgarantie und die gleichzeitige deutliche Rückversicherung der amerikanischen Verbündeten in Ostasien.

Nukleare Abschreckung beruht vor allem auf zwei Komponenten: der Fähigkeit, den anderen abzuschrecken – also konkret mit militärischen Mitteln – und der Entschlossenheit, diese Mittel im Zweifelsfall auch einzusetzen. Während es den USA nun durchaus nicht an militärischem Gerät mangelt, muss Washington bei der eigenen Entschlossenheit, oder zumindest der Zur-Schau-Stellung selbiger noch nachbessern.

Dies ist vor allem deshalb wichtig, weil die eigene Entschlossenheit auch direkt das Sicherheitsempfinden der amerikanischen Verbündeten beeinflusst. Je stärker die Zweifel in Seoul oder Tokio an Washingtons Willen, im Zweifelsfall für Südkorea und Japan einzustehen, desto größer der Anreiz, sich auf die eigenen Fähigkeiten zu verlassen, beziehungsweise neue zu entwickeln.

Dieses delikate Zusammenspiel zwischen Abschreckung und Rückversicherung hat Donald Trump bisher nicht verstanden. Statt öffentlich die Nähe zu Präsident Moon zu suchen, schmäht er Seoul für seine angebliche „Appeasement“-Politik gegenüber Pjöngjang. Statt die südkoreanisch-amerikanische Freundschaft zu unterstreichen, ergeht er sich zeitgleich in Ankündigungen über die mögliche Beendigung des gegenseitigen Handelsvertrags.

Risiko einer regionalen Nuklearverbreitung

Statt eng abgestimmte Sicherheitsinitiativen voranzutreiben, fabuliert er über die Option südkoreanischer und japanischer Nukleararsenale. Sollte dem Weißen Haus nicht bald der Spagat zwischen angemessener Kommunikation und wohl-kalibrierter militärischer Abschreckung gelingen, droht der Region ein nuklearer Rüstungswettlauf.

Denn die Falken in Seoul und Tokio stehen bereit. Schon seit einigen Jahren fordern vor allem konservative südkoreanische Politiker die Entwicklung einer eigenen Nuklearstreitmacht. Die Regierung Moon, die solche Forderungen ablehnt, scheint zumindest in der Frage nach einer Rückverlegung taktischer US-Atomwaffen auf die koreanische Halbinsel – wie bereits während des Kalten Kriegs praktiziert – gespalten.

Und Japans Premierminister Shinzo Abe hat bereits mehrfach angekündigt, eine Debatte über die pazifistische Verfassung seines Landes führen zu wollen. Sein Ziel: eine baldige Änderung, um Japans Armee zukünftig auch offensive Operationen zu erlauben.

Die sicherheitspolitischen Folgen einer regionalen Nuklearverbreitung wären unüberschaubar und würden zwei weitere Nuklearmächte, die direkt an Nordkorea grenzen – nämlich China und Russland –, direkt berühren. Für das globale Nichtverbreitungsregime, das bereits seit Jahren unter massivem Druck steht, wäre eine solche Entwicklung wohl das endgültige Aus.

Dialog – mit allen Kräften

Die Implikationen der momentanen Krise gehen somit weit über die ostasiatische Region hinaus und deuten darauf hin, dass eine langfristige Einhegung des Konflikts nur durch multilaterale Diplomatie und Dialog möglich sein wird.

Und auch hier sollten die USA erneut die Lehren der jüngeren Geschichte zu Rate ziehen, denn Abschreckung und Rückversicherung konnten während der zweiten Hälfte des Kalten Kriegs nur deshalb stabilisierend wirken, weil sie von kontinuierlicher Diplomatie begleitet wurden.

Auf die Ist-Zeit gemünzt heißt das konkret, dass sich Washington von illusorischen Forderungen verabschieden muss. Die Forderung, Kim solle seine Nuklearwaffen zunächst abgeben, bevor man sich mit ihm an einen Tisch setzt ist genauso Wunschvorstellung, wie die ständigen Ermahnungen an die Adresse Pekings, dem kleinen kommunistischen Bruder den Ölhahn vollständig zuzudrehen.

Fakt ist nämlich, dass China trotz aller offensichtlicher Verstimmung über den aggressiven Kurs Pjöngjangs solch weitreichende Sanktionen – zumindest momentan – nicht mitträgt. Die Aussicht, Kim noch weiter in die Ecke zu drängen oder schlimmstenfalls den Amerikaner/nnen einen geopolitischen Vorteil auf der koreanischen Halbinsel zu gewähren, hat Peking bisher ausreichend abgeschreckt.

Stattdessen fordert China, unisono mit Russland, eine diplomatische Lösung des Problems. Eine solche müsste wahrscheinlich komplett ohne Vorbedingungen auskommen. Anzunehmen, dass Pjöngjang an einem Dialog nicht interessiert wäre ist ein Trugschluss, dem vor allem in Washington immer noch zu viele aufsitzen.

Interesse an einer diplomatischen Lösung

Ganz im Gegenteil hat das Kim-Regime auch in jüngster Vergangenheit sein Interesse an Gesprächen mit den USA signalisiert. Besonders die prekäre wirtschaftliche Situation in dem bettelarmen Land könnte dabei als Katalysator wirken. Doch dafür müsste sich die weltweit führende Militärmacht eben auch wieder auf ihre diplomatischen Fähigkeiten besinnen. Das einflussreiche amerikanische Journal Politico forderte daher bereits: „wenn Nixon nach China gehen konnte, kann Trump auch mit Nordkorea reden.“

Ähnlich dem Iran-Deal, der Teherans Fähigkeiten zur Entwicklung der Bombe deutlich einschränkte (wenn auch nicht komplett eliminierte), müsste die Trump-Administration dem Kim-Regime mit einer Mischung aus wirtschaftlichen Anreizen, Sicherheitszusagen und sich im Zweifelsfall verstärkenden Strafmaßnahmen begegnen.

Um diesen Prozess auf den Weg zu bringen und gleichzeitig die regionale Komponente der Krise aufzugreifen, müssten alle wichtigen Kräfte an den Verhandlungstisch. Neben Südkorea und Japan wären das vor allem China und Russland.

Wie jüngst von Bundeskanzlerin Angela Merkel ins Spiel gebracht, könnte Deutschland, welches als Erbe der DDR noch immer über Beziehungen zum kommunistischen Norden verfügt und eine der wenigen Botschaften in Pjöngjang unterhält, eine Vermittlerrolle zwischen den verschiedenen Interessensgruppen einnehmen.

Die kommenden Jahre

Doch die Vorzeichen für einen umfassenden Dialog stehen leider nicht gut. Die inzwischen wiederholt an den Tag getretene Unfähigkeit der Regierung Trump lässt vermuten, dass Washington dieser diplomatischen Herkulesaufgabe wohl (vorerst) nicht gewachsen ist. Auch zeigt sich bei Trump und seinen Kabinettsmitgliedern eine völlige Realitätsverweigerung in Bezug auf den stetig wachsenden Einfluss Chinas und die gleichzeitigen Interessen so genannter ‚kleiner‘ Länder.

Als letztes Mittel bleibt einer solch strauchelnden Weltmacht eben nur das ständige verbale und militärische Muskelspiel. Dass dieses im Falle Nordkoreas nicht zum gewünschten Ziel und schlimmstenfalls in die Katastrophe führt ist eine dringend nötige Erkenntnis. Washington sollte deshalb schnellstmöglich einen Kurswechsel vollziehen.

Weder benötigt es „fire“ noch „fury“ denn die Eckpunkte eines zukünftigen Umgangs mit Nordkorea sind in ihren Konturen bereits erkennbar – sie müssen nur von der Regierung Trump auch entsprechend mit Leben gefüllt werden. Dies bedeutet zunächst, die stillschweigende Anerkennung Nordkoreas als Nuklearmacht.

Davon ausgehend muss Washington ein halbwegs stabiles Gleichgewicht aus Dialog, Abschreckung und Rückversicherung schaffen. In Ermangelung einer realistischen Alternative ist eine solche Politik allemal besser, als gewollte oder ungewollte Eskalation mit verheerenden Folgen. Wo immer möglich, und gewünscht, sollte die Bundesregierung diesen Prozess begleiten.